Bezirksparlament/Wiener Gemeinderat!

ÖVP lehnt Flächenwidmungsplan ab – Eingriff in das eingespielte Nutzungsverhältnis zwischen der Grünlandschaft und historischem Bauwerk.„Die bewegte Geschichte und die Posse rund um den Magdalenenhof könnte aufgrund des Beschlusses des vorliegenden Flächenwidmungsplans noch um eine Nuance reicher werden und wir fürchten, dass er aufgrund der damit möglichen Nachnutzung, wie schon bisher, erneut für negative Schlagzeilen sorgen wird“, so ÖVP Wien Gemeinderätin Elisabeth Olischar in der heutigen Debatte. Denn die Verpachtungsversuche, und das erinnert stark an die Vorkommnisse an der Copa Cagrana, sind gescheitert. Nun da die MA 49 nicht mehr bereit ist Geld in den Hand zu nehmen, steht dieses Objekt seit 2011 leer und verfällt. Auch nachdem der von der Bezirksvertretung angeregte Ideenwettbewerb offensichtlich im Sand verlaufen ist, bleibt der MA 49 gar nichts anderes übrig, als eine andere Verwertung anzustreben und dieser Druck, der hier auf der zuständigen Magistratsabteilung lastet, der schlägt sich in der Flächenwidmung nieder. „Die geplante Umwidmung in ihrer derzeitigen Form lässt leider eine Spekulationsgefahr rund um das Objekt vermuten. Neben dieser durchaus reellen Gefahr, geht es aber auch um die Grünraum- und Freizeitnutzung des Areals. Eine Wohnnutzung würde dieses Gebiet eher von der Funktion als Grünschutzgebiet wieder entfernen“, so Olischar weiter. Auch der Bezirk selber ist besorgt – wurde der Antrag in der Bezirksvertretung mehrheitlich abgelehnt, nur SPÖ und Grüne stimmten diesem zu.

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